Wieder nicht schwanger - ein unerfüllter Kinderwunsch ist für viele Paare eine große Belastung. Diese wirkt sich meist auch auf die Beziehung aus und verursacht seelischen Stress auf beiden Seiten.
Nach dem Absetzen von mechanischen oder hormonellen Verhütungsmitteln hoffen Paare schnell auf eine Schwangerschaft. Stellt sich aber nach drei Monaten noch keine Befruchtung ein, reagieren viele Paare besorgt und beunruhigt und die Frage nach den Ursachen kommt auf.
Je länger ein Kinderwunsch nicht erfüllt wird, desto belastender wird die Situation. Um die Wahrscheinlichkeit einer Befruchtung zu erhöhen, wird der Geschlechtsverkehr immer präziser und bewusster auf den Zyklus der Frau eingestellt. Der Stress erhöht sich weiter und wirkt sich nicht nur seelisch, sondern auch körperlich aus. Oft ist eine mangelnde Vaginallubrikation, bekannt als Scheidentrockenheit, die Folge. Schon 25% der jüngeren Frauen leiden gelegentlich bis regelmäßig an Scheidentrockenheit. Besteht ein unerfüllter Kinderwunsch, sind es doppelt so viele.
Durch Scheidentrockenheit können einige Nachteile entstehen, die die Problematik bei unerfülltem Kinderwunsch noch verstärken:
Die Wahrscheinlichkeit einer Empfängnis wird dadurch weiter herabgesetzt und ein unerfüllter Kinderwunsch besteht weiterhin.